02. Nov 2021
Presseinformation der Stadt Karlsruhe
Christian Höglmeier folgt zum 1. November auf Ascan Egerer
Christian Höglmeier ist ab dem 1.
November neuer technischer Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe
Karlsruhe (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Er folgt auf
Ascan Egerer, der nach Köln wechselt und dort ebenfalls ab dem 1.
November als neuer Dezernent für Mobilität in der Dom-Stadt fungiert.
Die Aufsichtsräte beider Nahverkehrsunternehmen haben vor wenigen Wochen
der Neubesetzung des technischen Geschäftsführers zugestimmt.
"Die Stärkung des bestehenden Nahverkehrsangebots und dessen weiterer
Ausbau sind entscheidende Themen der kommenden Jahre und stehen deshalb
weit oben auf der politischen Agenda – Christian Höglmeier ist für die
Umsetzung dieser weitreichenden Aufgaben mit seiner langjährigen
Erfahrung eine ausgezeichnete Wahl", betont Karlsruhes Oberbürgermeister
Dr. Frank Mentrup, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender von VBK und
AVG ist.
Höglmeier ist bereits seit mehreren Jahren
Mitglied der Geschäftsleitung von VBK und AVG und war dort bisher
federführend für sämtliche Themen aus dem bedeutenden Bereich der
Infrastruktur zuständig. Der 45-Jährige verfügt über ein Jahrzehnt
Erfahrung in der täglichen Arbeit der Geschäftsleitung von VBK und AVG.
Am 1. Januar 2011 wechselte er von der Deutschen Bahn zu den beiden
Karlsruher Nahverkehrsunternehmen und hat zahlreiche Projekte durch
seine Expertise maßgeblich mit geprägt.
Hierzu zählen unter anderem die Inbetriebnahme der Süd-Ost-Bahn oder
der Streckenerweiterung im Bereich Knielingen. Ein besonderer
Schwerpunkt seiner Arbeit lag im zurückliegenden Jahrzehnt auch auf dem
barrierefreien Ausbau von Haltestellen, der sowohl in der Stadt
Karlsruhe als auch im gesamten AVG-Gebiet mit Hochdruck vorangetrieben
wird. Als Unternehmensbereichsleiter für Infrastruktur unterstanden
Höglmeier bisher mehrere Fachbereiche beider Unternehmen mit rund 450
MitarbeiterInnen.
Höglmeier ist von Haus aus
Diplom-Bauingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur und hat vor seinem
Wechsel nach Karlsruhe zehn Jahre lang in verschiedenen
Führungspositionen für die DB Netz AG gearbeitet. Zuletzt war er dort
als Leiter des Bereichs Instandhaltung bei der Produktionsdurchführung
Stuttgart tätig. Zu seinem Aufgabenbereich zählte damals die
Instandhaltung der Infrastruktur in vielen Regionen Baden-Württembergs –
etwa im Großraum Stuttgart, Heilbronn, Tübingen oder Vaihingen/Enz.
"Es freut mich sehr, dass die beiden Aufsichtsräte mit ihrer
Entscheidung ein klares Zeichen für Kontinuität und Stabilität innerhalb
unseres Führungsteams gesetzt haben", hebt Dr. Alexander Pischon,
Vorsitzender der Geschäftsführung von VBK und AVG hervor. "Durch die
bewährte und sehr gute Zusammenarbeit mit Christian Höglmeier können wir
den Herausforderungen der kommenden Jahre bestmöglich entgegentreten",
so Pischon weiter.
Angesichts der vom Land Baden-Württemberg
angestrebten Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 wird Höglmeier in
den kommenden zehn Jahren mit Sicherheit viel mit zentralen Themen der
Sanierung, des Ausbaus und der Reaktivierung sowie dem möglichen Neubau
von Strecken zu tun haben, um in enger Abstimmung mit sämtlichen
politischen Entscheidungsträgern die Verkehrswende voranzubringen.
Hierzu gehört zudem aber auch als großes Thema für den neuen technischen
Geschäftsführer die umfangreiche Erneuerung der bestehenden Bus- und
Bahnflotte.
Quelle von Meldung und Foto: Presse- und Informationsamt der Stadt Karlsruhe